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Anzeige zur Ausrichtung des Martinsfeuers
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Bei der Verbandsgemeinde ist eine Anzeige eines in Niederburg zwar nicht bekannten, aber kontrollierenden Mannes eingegangen, die sich mit der Niederburger Tradition zum Martinsfeuer befasst. Bis auf Weiteres ist es untersagt, Brennmaterial an der Brennstelle am Martinskopf abzuladen oder Arbeiten zum Aufschichten vorzunehmen. Die Auswirkungen der Anzeige bedingen auch die Einhaltung der entsprechenden Vorschriften, denen sich die Gemeindeverwaltung zu fügen hat.

Der Mann hat in einem Gespräch von dem Bestehen einer Sympathisantengruppe zu seinem Vorgehen gesprochen. Wir fordern diese Gruppe hiermit auf, sich mit weiteren Unterstützern zusammenzuschließen, um den Niederburger Kindern ein Martinsfeuer zu ermöglichen. Sicher sind diese auch bereit, die Umschichtung des Feuers drei Tage vor dem Abbrennen zu übernehmen.

Den Niederburger Jugendlichen wird eine Möglichkeit genommen, ihre Zugehörigkeit zur Dorfgemeinschaft mit einer tollen Leistung zu beweisen. Aber im Gegenzug haben die bisher nur mit tollen Vorschlägen und Vorschriften unterbreitenden Zeitgenossen und Genossinnen die Gelegenheit, sich einmal wirklich im Dorf aktiv zu zeigen und nützlich zu machen.

 

Hermann Josef Klockner, Ortsbürgermeister